Reviews

Anthea – „Illusion“

Anthea

„Illusion“

Rockshots Records

Los Angeles ist mit zirka vier Millionen Einwohnern ist die größte Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien und nach New York City die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. L.A. ist zudem Gründungs-Stadt der Symphonic-Metall-Band von Anthea, die sich im Jahre 2015 gründete. Nach einer EP aus dem Jahre 2017 veröffentlichen die Amis um Sänger Diego Valadez im Herbst 2020 ihr Debüt-Album, getauft auf den Namen „Illusion“. Es wird ein Album mit neun Songs (einer davon instrumental)bei einer Gesamtspielzeit von fast 43 Minuten. Stilistisch wandelt das Quartet im Symphonic Metal Bereich, bei dem es mittlerweile etwas Eigenständiges bedarf, um gesehen bzw. gehört zu werden. Dieses gelingt bedingt, Anthea interpretiert ihre Songs meist mit klarem, gelegentlich aber auch mit gutturalem Gesang, dazu setzten sie einige progressive Elemente in ihren Songs. Hauptsächlich reicht die Band dem Hörer aber Songs aus dem Power.Metallischen-Bereich Und genau hier liegt das Problem, die Nähe zu Bands gerade wie Nighwish sind nicht von der Hand zu weisen („Reach“ oder „The Light Divine“). Die weitere dezente Kritik ist – subjektiv betrachtet – dass Mr. Valadez gesangstechnisch doch noch Luft nach oben hat! Symphonic-Metal-Fans dürfte „Illusion“ trotzdem gefallen, als Anspiel-Tpps können das von Chiara Tricarico unterstützte „Moirai“, dem Highlight „The Light Divine“ und die Power-Ballade „Reflections“ empfohlen werden.

(7/10 – AS)