Reviews

IronBourne – „Ironbourne“

IronBourne

„Ironbourne“

Pure Steel Records Gmbh (Soulfood)

Sie gründete sich 2019 in Ludvika, Dalarnas Län, welches zirka 220 KM nordwestlich von Stockholm liegt, die Mitglieder spielten vor Gründung jahrelang in verschiedenen Bands, die Rock/Metalformation Ironbourne. Zwei Jahre nach Gründung war es nun Zeit für das Debütalbum, getauft wurde der Silberling auf den Bandnamen, er enthält insgesamt neun Songs bei respektablem 51 Minuten Laufzeit. Stilistisch spielt das Quintett druckvollen Hardrock/Metal, sehr in Anlehnung an die Helden der NWoBHM, die Bands Demon, Praying Mantis, Saxon können hier genannt werden, aber auch einen Hauch an Einfluss von Iron Maiden, Black Sabbath oder gar Led Zeppelin kann eigentlich nicht geleugnet werden. Das alles macht „Ironbourne“ aber nicht schlecht im Gegenteil, großartig rockige Songs, melodisch gespielt, druckvoll aufgenommen und last but not least wirklich gut von Sänger Torbjörn Andersson interpretiert, der Silberling macht einfach Spaß und hat es verdient, beim Händler des Vertrauens erworben zu werden. Wer vor diesem Gang noch mal in ein Album ohne Füller hören möchte, dem sei der Opener „The Dreamer“, das stampfende „Twilight Of Gods“, das treibende „Runaway“ oder das Highlight des Albums „Hit The Wall“, welches ein wenig vom Grundsound an Led Zeppelins „Kashmir“ erinnert. Alles in allem ein wirklich guter Aufschlag, der Geschmack auf mehr macht!

(8,5/10 – AS)

IRONBOURNE – „Varsel“ – official Video (PURE STEEL RECORDS) – YouTube