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Ten – „Here Be Monsters“

Ten

„Here Be Monsters“

Frontiers/Soulfood

Die Band um den englischen Sänger Gary Hughes ist mittlerweile auch schon sechsundzwanzig Jahre im Geschäft und bringt seitdem regelmäßig Alben heraus. Mit diesem Album ist das fünfzehnte am Start, das in der heutigen Zeit schon ein guter Wert ist. Kurze Songs sucht man auf diesem Album vergebens, was man an der Spielzeit von 60 Minuten bei zehn Songs schon erahnen kann. Für die Musik von Ten muss man sich Zeit nehmen und sie in Ruhe hören, damit man auch die Feinheiten bei den filigranen Songs mitbekommt. Mit „The Dream That Fell To Earth“ könnte sich ein Ohrwurm entwickeln, der Song hat eigentlich alles was man braucht, eingängige Refrains und schöne Melodien. Ein starker Song ist ihm mit „Immaculate Friends“ gelungen, der mit mehr Tempo gespielt wird und auch schöne Gitarrensolos hat, die hervorragend integriert sind, aber nicht über den Song stehen. Aber auch guten Hardrock gibt es mit „Follow Me IntoThe Fire“ zu hören, hier kommen dann auch die Gitarren mehr zur Geltung. Zum Schluss gibt es mit „The Longest Time“ einen entspannten Abschluss. Dennis Ward, der auch schon seit über zehn Jahren bei Ten seine Finger mit im Spiel hat, war auch hier wieder beteiligt und hat das Album veredelt. Fans von Ten und entspannter Rockmusik werden mit dem Album sicherlich zufrieden sein und brauchen nicht lange auf das nächste Album warten, denn das ist auch schon fertig.

(08/10-RG)