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Bells And Ravens – „What Death Cannot End“

Bells And Ravens

„What Death Cannot End“

Eigenproduktion

Ein Mann zieht aus, um den Großen des Bombast Metal das Fürchten zu lehren! Matt Carviero von der verblichenen Süddeutschen Band Contracrash hat das Projekt Bells And Raven gegründet und wandelt auf den Spuren von bekannten Acts wie Savatage, Avantasia oder Epysode und schlägt sich als Underdog mit prominenter Gesangshilfe von US-Söldnern wie Zak Stevens, Tim Ripper Owens und seiner süddeutschen Gang aus Musikern und Sängern wie Chinchilla Röhre Tommy Laasch und Rawhead Rexx Goldkehlen Jürgen Volk mehr als redlich auf Album Nr.2 „What Death Cannot End“! Dazu kommen noch diverse andere Undergroundmusiker, die aber qualitativ mit den Stars durchaus mithalten können. Das gilt auch für das mächtige Artwork und die Songs. Hier gibt es alles vom kurzen Brecher bis zur epischen Nummer zwischen sieben und acht Minuten. Das ist so 50:50 aufgeteilt.  Savatage blitzen gleich zweimal auf. Wenn Zak Stevens die „Scourge Of The Seven Seas“ mit Inbrunst besingt und am Ende mit „Martyrs & Illusionist Part 2“. Das gibt Gänsehaut und das Alles als Eigenproduktion – Wahnsinn! Tolle Leistung, bei einem Label mit etwas Budget hätte die solide Produktion der Scheibe noch etwas angehoben werden können. Trotzdem eine wirklich gute Scheibe, die allen Fans solcher Musik und Musiker ans Herz gelegt werden sollte!

(8 / 10 – TD)