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Hellbore – „Panopticon“

Hellbore

“Panopticon“

Self-Release / Bandcamp

Mit ihrem selbst produzierten Zweitwerk „Panopticon“ schaffen der Engländer Charlie Munro, verantwortlich für die fette Produktion sowie für alle Gitarren- sowie Bass-Parts und sein New Yorker Partner Chris Whitby, der den Gesang beigesteuert hat, einen mega Ritt durch sämtliche Extreme. Die gefährliche Mischung aus Thrash und Death Metal, mal eher rhythmisch und brutal, dann wieder zügellos und voller Blast-Beats, zeigt das breite musikalische Spektrum des transatlantischen Duos. Hier wird wirklich alles geboten, was sich der geneigte Fan wünschen kann. Tiefe Growels, brutale Schreie, Deathcore Elemente, progressive Anspielungen, bei Hellbore geht wirklich fast alles, um einen fetten Tritt Richtung Hintern zu platzieren. Daher wirken die acht Songs auch niemals langweilig, im Gegenteil. Variation ist Programm und daher entdeckt man auch nach einigen Durchgängen immer wieder Neues, sodass die 40 Spielminuten immer interessant bleiben. Für diesen fiesen Bastard geht der Daumen eindeutig nach oben und 8,5 Punkte sind mehr als gerechtfertigt. Zu bekommen ist der Silberling auf der eigenen Bandcamp-Seite unter hellboremetal.bandcamp.com

(8,5/10 – WS)